Ein gigantisches Turnier. Ein Produkt, das perfekt zum Fußball-Weltverband FIFA passt, der prinzipiell nur in Superlativen denkt. Die WM 2026 stellt alles Bisherige in den Schatten …

Erstmals tragen drei Länder eine WM aus, das Teilnehmerfeld wurde von 32 auf 48 Mannschaften aufgestockt. 104 Spiele gehen über die Bühne - so viele wie nie zuvor! Ein Mammutprogramm, eine bombastische Inszenierung, die als Höhepunkt beim Endspiel eine Halbzeitshow wie beim Superbowl liefern soll.

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Außenseiter wie Usbekistan oder Jordanien feiern ihr Debüt, Österreich löst hoffentlich das erste Ticket seit Frankreich 1998. Mit dem 2:1 gegen Rumänien wurde gestern eine optimale Basis gelegt, am Dienstag müssen weitere drei Punkte her, um den WM-Fahrplan einzuhalten.

2026 wird ein Spektakel. Weder die skurrilen Aussagen von Donald Trump, der Einreiseverbote gegen Staatsangehörige aus zwölf Ländern verhängte, noch die weiten Destinationen schrecken die Fans ab. Zehn Millionen (!) Anhänger aus 100 Ländern werden erwartet, der größte Gewinner der WM steht bereits fest. Die FIFA erwartet Einnahmen von über sechs Milliarden Euro, die Gewinne werden großzügig verteilt. Alleine bei der Klub-WM wird eine Milliarde Dollar ausgeschüttet! Ein Geldregen, der die Kritik an der immer höher werdenden Belastung verstummen lässt.